Nutzen Sie die Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft, um sie für Heizung und Warmwasser einzusetzen (Bildquelle: Stiebel Eltron_WPL 25 A)
Wärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser
Die Wärmepumpe nutzt die in der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gespeicherte Umweltenergie und leitet sie an das Heizsystem weiter. Die thermodynamische Heizung schöpft so aus einer nie versiegenden Energiequelle. Dabei bedient sie sich dem Prinzip des Kältekreislaufs. Die Wärme, die aus Wasser, Erdreich, Außenluft oder Abluft gewonnen wurde, wird über einen Verdampfer entzogen und dann über den Verflüssiger dem Heizsystem zugeführt.
Ca. vier bis fünf Anteile kostenlose Umweltenergie und ein Anteil elektrische Energie werden als Heizenergie bereitgestellt. Die elektrische Energie ist erforderlich, um die bei niedriger Temperatur vorliegende Umweltenergie von -20 °C bis +35 °C (Luft) auf ein für die Heizung (Warmwasser) nutzbares Temperaturniveau zu „pumpen“.
Die Vorteile
- Erfüllen schon jetzt die EnEV-Anforderungen 2016
- Bis zu 50 Prozent weniger Heizenergiekosten
- Weitgehend unabhängig von Rohstoffpreisen
- Breiter Einsatzbereich bis -20 °C
- Ohne CO2-Ausstoß (bei der Nutzung von Ökostrom „Null-Emissionen Heizung“)
- Sehr leise
- Geringer Platzbedarf
Es stehen Ihnen verschiedene Arten von Wärmepumpen zur Verfügung, je nachdem welche Wärmequelle sie nutzen möchten.
- Luft-Wasser- Wärmepumpe (Nutzung der Außenluft)
- Sole-Wasser- Wärmepumpe (Nutzung des Erdreichs)
- Wasser-Wasser- Wärmepumpe (Nutzung des Grundwasser)
(Quelle: Stiebel Eltron)
Die Erneuerung Ihrer alten Heizungsanlage durch eine Wärmepumpe wird zur Zeit mit 35%- 45% gefördert.
Auch im Neubau wird die Wärmepumpe aktuell wieder gefördert. Wärmepumpen können Sie Zuschüsse bis zu 35% erhalten, sofern die Jahresarbeitszahl über 4,5 liegt (Förderübersicht).
Als Stiebel Eltron Premiumfachpartner beraten wir Sie gerne bei Fragen zur passenden Wärmequelle sowie der dazu gehörenden Wärmepumpenanlage für Ihr persönliches Vorhaben.